10 häufige Anfängerfehler in der Fotografie – und wie du sie vermeidest

Hast du schon einmal das perfekte Foto im Kopf gehabt, nur um am Ende enttäuscht auf dein verschwommenes oder überbelichtetes Ergebnis zu blicken? Keine Sorge, das ist ganz normal! Jeder Fotograf beginnt mit ein paar Fehlern. Das Beste daran? Du kannst sie leicht vermeiden. Lass uns gemeinsam einen Blick auf die häufigsten Stolperfallen werfen – und wie du sie in Zukunft meistern kannst.


1. Unscharfe Fotos durch falsches Fokussieren

Problem: Der Fokus sitzt nicht auf dem gewünschten Motiv, sondern daneben – oder nirgends.
Lösung: Lerne, wie du den Autofokus richtig einstellst oder übe den manuellen Fokus. Achte besonders auf die Wahl des Fokusfeldes, z. B. auf die Augen bei Porträts.


2. Über- oder Unterbelichtung

Problem: Deine Fotos sind entweder zu hell oder zu dunkel.
Lösung: Vertraue nicht ausschließlich auf den Automatikmodus. Verstehe, wie ISO, Blende und Verschlusszeit zusammenwirken, um die Belichtung zu kontrollieren.


3. Verwackelte Bilder

Problem: Deine Fotos wirken unscharf, weil du die Kamera nicht ruhig gehalten hast.
Lösung: Nutze ein Stativ oder stabilisiere deine Kamera mit beiden Händen. Alternativ kannst du die Verschlusszeit verkürzen.


4. Ignorieren der Bildkomposition

Problem: Deine Fotos wirken langweilig oder unharmonisch, weil die Bildaufteilung nicht stimmt.
Lösung: Wende die Drittelregel an oder suche nach führenden Linien, die den Blick des Betrachters lenken.


5. Falscher Weißabgleich

Problem: Deine Bilder haben einen unnatürlichen Farbstich, z. B. gelb oder blau.
Lösung: Passe den Weißabgleich an die Lichtquelle an oder nutze den automatischen Modus, bis du die Einstellungen manuell anpassen kannst.


6. Zu viele Motive im Bild

Problem: Deine Bilder wirken chaotisch, weil zu viele Elemente um Aufmerksamkeit konkurrieren.
Lösung: Konzentriere dich auf ein Hauptmotiv und halte den Hintergrund möglichst ruhig.


7. Unzureichende Lichtnutzung

Problem: Deine Fotos wirken flach, weil du das Licht nicht optimal genutzt hast.
Lösung: Achte darauf, wie Licht und Schatten dein Motiv beeinflussen, und experimentiere mit der Richtung des Lichts.


8. Falscher Einsatz des Blitzes

Problem: Ein eingebauter Blitz sorgt oft für harte Schatten und unnatürlich wirkende Hauttöne.
Lösung: Vermeide den internen Blitz und nutze stattdessen natürliches Licht oder externe Lichtquellen.


9. Fehlender Kontext oder Geschichte

Problem: Deine Fotos wirken uninspiriert, weil sie keine klare Botschaft haben.
Lösung: Überlege dir, welche Emotion oder Geschichte du vermitteln möchtest, bevor du den Auslöser drückst.


10. Keine Nachbearbeitung

Problem: Du verzichtest darauf, deine Fotos zu bearbeiten, was das volle Potenzial deiner Bilder ungenutzt lässt.
Lösung: Nutze einfache Bearbeitungstools wie Lightroom oder kostenlose Apps, um Belichtung, Farben und Kontraste zu optimieren.


Fazit: Jeder Fehler ist eine Chance zu wachsen

Fehler gehören zum Lernprozess dazu. Die gute Nachricht ist, dass du diese häufigen Probleme mit ein wenig Wissen und Übung leicht vermeiden kannst.

Möchtest du diese Fehler ein für alle Mal hinter dir lassen? Dann lade ich dich ein, an meinem Fotokurs teilzunehmen! Gemeinsam arbeiten wir an deiner Technik und machen aus deinen Fotos kleine Meisterwerke. Melde dich jetzt an und starte durch.


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